Die Geschichte
Er war ein sehr belesener Mann und durch seine Arbeit als Drucker wurde es Ihm zu lästig bei seiner Arbeit ständig zwischen der Fernbrille und der Nahbrille zu wechseln. Er entwickelte im Alter von ca 63 Jahren zwei unterschiedliche optische Brillenlinsen für jeweils eine Seite, so dass er oben fern und in der unteren Hälfte nah sehen konnte. Das war die Geburtsstunde vom Franklin –Glas und damit der bifokalen Brille.
Bifokalbrillen sind Zweistärkengläser
Bei Alterssichtigkeit, griechisch Presbyopie sieht man nah schlecht und in der Ferne gut. Zweistärkengläser sind hierfürdie ideale Lösung, um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Sie können mit dieser Brille deutlich lesen und beim Hochschauen in der Ferneebnfalls alles klar sehen.
Wie wird das erreicht ?
Im unteren Teil des Glases wird ein Leseteil mit einem entsprechenden positiven Dioptriewert ( Beispiel +1,5 dptr.) eingesetzt,um in der Nähe besser lesen zu können. Oberhalb des Lesefensters, also für die Fernsicht, ist bei meinen Bifokalbrillen das Glas ohne Dioptriewert, da man bei Altersichtigkeit in der Ferne in der Regel gut sehen kann. Die Verarbeitung der bifokalen Gläser wird technisch immer weiter entwickelt und den Gegebenheiten der Zeit angepasst. Der direkte Übergang von einem zum anderen Dioptriewert wirkt daher nicht mehr so störend.